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Snowboarden erfreut sich in Deutschland und Europa großer Beliebtheit. Die Sportart hat sich seit ihrer Entstehung in den 1960er Jahren stetig weiterentwickelt und ist heute fester Bestandteil der Wintersportszene. Hier sind 10 interessante Fakten über Snowboarden, mit besonderem Fokus auf Deutschland und Europa:

Inhaltsverzeichnis

Im Jahr 2024 waren rund 37.400 Menschen Mitglied im Snowboard Verband Deutschland (Statista)

Dies zeigt einen deutlichen Zuwachs gegenüber dem Vorjahr. Der Snowboard Verband Deutschland e.V., heute unter dem Namen Snowboard Germany bekannt, wurde im Jahr 2002 gegründet und ist für den Spitzensport zuständig.

Snowboarden wurde 1998 erstmals als olympische Disziplin eingeführt (SnowTrex)

Seitdem sind die Athleten auf den Schneebrettern fester Bestandteil der Olympischen Winterspiele. Die Halfpipe war die erste Snowboard-Disziplin, die olympisch wurde, gefolgt von Parallelriesenslalom, Snowboardcross, Slopestyle und Big Air in den folgenden Jahren.

In Deutschland gingen im Jahr 2019 über 700.000 Snowboards über die Ladentheken (SnowTrex)

Trotz dieser beeindruckenden Zahl sind die Verkaufszahlen von Snowboards in den vergangenen Jahren teilweise stark rückläufig. Dies deutet darauf hin, dass die Boomzeit der Sportart vorerst vorbei zu sein scheint.

In der EU wurden 2022 4,8 Millionen Paare Skier und Snowboards produziert (Eurostat)

Dies entspricht einem Anstieg von 37% im Vergleich zu 2021. Fast die Hälfte dieser Produktion (2,2 Millionen; 45%) fand in Österreich statt, was die Bedeutung des Landes für die Wintersportindustrie unterstreicht.

Etwa 2,6 Millionen Paare Skier und Snowboards wurden 2022 aus der EU in Nicht-EU-Länder exportiert (Eurostat)

Dies stellt einen Anstieg von 13% gegenüber 2021 dar. Die Hauptexportmärkte waren die Vereinigten Staaten (42% der Exporte), Kanada (16%) und China (13%), was die globale Nachfrage nach europäischen Wintersportprodukten zeigt.

In Deutschland gibt es sechs Indoor-Skigebiete, in denen man das ganze Jahr über Snowboarden kann (Snowplaza)

Diese Skihallen befinden sich hauptsächlich im Norden und Westen Deutschlands, in schneearmen Regionen. Sie bieten eine Möglichkeit, auch außerhalb der Wintersaison und in flachen Gebieten Snowboard zu fahren.

Die längste Indoor-Skipiste Deutschlands befindet sich im alpincenter Hamburg-Wittenburg und ist 330 Meter lang (Snowplaza)

Diese Skihalle in Mecklenburg-Vorpommern bietet neben der Hauptpiste auch einen Übungshang, einen Freestyle-Park und eine Tubing-Bahn. Die Temperatur wird konstant bei -1,5°C gehalten.

Im Jahr 2021 gingen etwa eine Million Menschen in Deutschland mindestens einmal im Monat Skifahren oder Snowboarden (Statista)

Diese Zahl zeigt, dass Wintersport, einschließlich Snowboarden, in Deutschland nach wie vor sehr beliebt ist. Die Häufigkeit variiert jedoch stark, wobei viele Menschen nur gelegentlich oder während des Urlaubs Snowboard fahren.

Jake Burton gilt als einer der Väter des modernen Snowboards (SnowTrex)

Der 2019 verstorbene US-Amerikaner gründete 1977 das Unternehmen „Burton Snowboards“, das zu einem Weltmarktführer für Snowboards sowie Wintersportbekleidung und Snowboard-Zubehör aufstieg. Seine Entwicklungen trugen maßgeblich zur Popularisierung des Sports bei.

Snowboarden wurde in den 1980er Jahren in den Alpen populär (SnowTrex)

Ein entscheidender Moment war, als eine auflagenstarke österreichische Tageszeitung im Juli 1986 von der ersten Abfahrt eines „Schneesurfers“ vom Großglockner berichtete. Dies markierte den Beginn des Siegeszugs des Snowboards in den Alpen.

Snowboarden wurde 1998 erstmals als olympische Disziplin eingeführt (Team Deutschland)

Seitdem sind die Athleten auf den Schneebrettern fester Bestandteil der Olympischen Winterspiele. Die Halfpipe war die erste Snowboard-Disziplin, die olympisch wurde, gefolgt von Parallelriesenslalom, Snowboardcross, Slopestyle und Big Air in den folgenden Jahren.

In Deutschland gingen im Jahr 2019 über 700.000 Snowboards über die Ladentheken (Natursport.info)

Trotz dieser beeindruckenden Zahl sind die Verkaufszahlen von Snowboards in den vergangenen Jahren teilweise stark rückläufig. Dies deutet darauf hin, dass die Boomzeit der Sportart vorerst vorbei zu sein scheint.

Der Snowboard Verband Deutschland e.V. begann seine Tätigkeit 2002 (Natursport.info)

Der neu gegründete Verband ist Mitglied im DOSB sowie dem Nationalen Olympischen Komitee und ist über den Deutschen Skiverband im Internationalen Skiverband vertreten. Er ist zuständig für den Spitzensport, während der Breitensport sowie die Snowboardtrainerausbildung weiterhin beim DSV liegen.

Eine Tageskarte für die Zugspitze kostet in der Saison 2024-2025 66 Euro (The Local)

Die Zugspitze, Deutschlands höchster Berg, ist eines der ersten Skigebiete, das in der Saison öffnet. Die geplante Eröffnung für dieses Jahr ist der 29. November.

In der EU wurden 2022 4,8 Millionen Paare Skier und Snowboards produziert (Eurostat)

Dies entspricht einem Anstieg von 37% im Vergleich zu 2021. Fast die Hälfte dieser Produktion (2,2 Millionen; 45%) fand in Österreich statt, was die Bedeutung des Landes für die Wintersportindustrie unterstreicht.

Etwa 2,6 Millionen Paare Skier und Snowboards wurden 2022 aus der EU in Nicht-EU-Länder exportiert (Eurostat)

Dies stellt einen Anstieg von 13% gegenüber 2021 dar. Die Hauptexportmärkte waren die Vereinigten Staaten (42% der Exporte), Kanada (16%) und China (13%), was die globale Nachfrage nach europäischen Wintersportprodukten zeigt.

Bei Special Olympics gibt es drei Disziplinen im Snowboard: Slalom, Riesenslalom und Super-G (Special Olympics Deutschland)

Für Einsteiger und Menschen, deren Behinderung keine Teilnahme an den oben genannten Disziplinen erlaubt, gibt es zusätzliche Disziplinen wie 10-m-Skaten, Glide-Wettbewerb und Super-Glide-Wettbewerb.

Der Snowboard Weltcup 2024/2025 startet am 1. September 2024 in Cardrona, Neuseeland (Skigebiete-Test.de)

Die Saison beginnt mit einem Slopestyle-Event und umfasst Wettkämpfe in verschiedenen Disziplinen wie Big Air, Halfpipe, Parallel Riesenslalom und Parallel Slalom an Orten auf der ganzen Welt.

In Deutschland gibt es sechs Indoor-Skigebiete, in denen man das ganze Jahr über Snowboarden kann (Snowplaza)

Diese Skihallen befinden sich hauptsächlich im Norden und Westen Deutschlands, in schneearmen Regionen. Sie bieten eine Möglichkeit, auch außerhalb der Wintersaison und in flachen Gebieten Snowboard zu fahren.

Die längste Indoor-Skipiste Deutschlands befindet sich im alpincenter Hamburg-Wittenburg und ist 330 Meter lang (Snowplaza)

Diese Skihalle in Mecklenburg-Vorpommern bietet neben der Hauptpiste auch einen Übungshang, einen Freestyle-Park und eine Tubing-Bahn. Die Temperatur wird konstant bei -1,5°C gehalten.

Der Snowboard-Weltcup 2024/2025 startet am 1. September 2024 in Cardrona, Neuseeland (Skigebiete-Test.de)

Die Saison beginnt mit einem Slopestyle-Event und umfasst Wettkämpfe in verschiedenen Disziplinen wie Big Air, Halfpipe, Parallel Riesenslalom und Parallel Slalom an Orten auf der ganzen Welt.

Kinder können ab etwa 5 Jahren mit dem Snowboarden beginnen (C&A)

Einige Kinder haben bereits erste Erfahrungen mit Wintersportarten gesammelt, zum Beispiel im Skifahren oder Schlittschuhlaufen. Dies kann beim Erlernen des Snowboardens hilfreich sein, ist aber keine Voraussetzung.

Snowboarden verbessert bei Kindern das Körpergefühl, die Balance und die Koordination (C&A)

Beim Snowboarden werden Ausdauer, Schnelligkeit und Kraft trainiert. Zudem ermöglicht der Freestyle-Bereich Kindern, kreativ zu werden und ihrem Fahrstil eine eigene Note zu verleihen.

Der Deutsche Snowboard Verein veranstaltet Wettbewerbe für alle Alters- und Leistungsklassen (C&A)

Bekannte Veranstaltungen sind zum Beispiel die Junior Freestyle Tour oder die German Race Series. Diese bieten jungen Talenten die Möglichkeit, sich im Wettkampf zu messen.

Die erste Abfahrt von „Schneesurfern“ vom Großglockner mit Snowboards fand am 6. Juli 1986 statt (Wikipedia)

Die österreichische Tageszeitung „Kurier“ berichtete über dieses Ereignis, das als Meilenstein in der Entwicklung des Snowboardens in den Alpen gilt.

1989 entwickelten Urs Meier (Schweiz) und Earl Miller (USA) Sicherheitsbindungen für Snowboards (Wikipedia)

Diese Entwicklung sollte die Verletzungsgefahr senken, da der Sport zu dieser Zeit noch als relativ unsicher galt.

Die Firma DND Sportsystem Ltd wurde 1989 in der Schweiz zum weltgrößten Snowboardhersteller (Wikipedia)

Sie nahm Sims Snowboards in Lizenz und produzierte unter dem Namen Santa Cruz Snowboards weltweit Snowboardartikel.

Der erste Air-&-Style-Contest fand im Bergisel-Stadion in Innsbruck statt (Wikipedia)

Bei diesem Wettbewerb wurde der Straight Jump als Freestyle-Disziplin eingeführt. Der Contest entwickelte sich später zu einem der wichtigsten Ereignisse im Snowboard-Freestyle-Bereich.

Snowboarden wurde 1995 vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) als olympische Disziplin anerkannt (Wikipedia)

Die Premiere als olympische Sportart feierte Snowboarden 1998 in Nagano mit den Disziplinen Halfpipe und Riesenslalom.

1996 entstand die neue Wettkampfform Boardercross (Wikipedia)

Bei dieser Disziplin starten mehrere Snowboarder gleichzeitig in einen Parcours mit Sprüngen, Buckeln und Steilwandkurven.

Emma ist eine leidenschaftliche Snowboarderin, die die Berge als ihre zweite Heimat betrachtet. In ihren Artikeln bringt sie die Aufregung und das Abenteuer des Snowboardens zu ihren Lesern, gepaart mit Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene. Emmas Motto: „Auf dem Board fühlt sich die Welt grenzenlos an.“