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Du willst deinen Snowboardrucksack perfekt packen?

Das ist wichtiger als du denkst!

Ein falsch gepackter Rucksack kann dir den ganzen Tag auf der Piste verderben.

Hier erfährst du, wie du deinen Snowboardrucksack richtig packst!

Die Grundregeln beim Packen

Beim Packen deines Snowboardrucksacks kommt es auf die richtige Gewichtsverteilung an. Schwere Gegenstände gehören nah an den Rücken und in die Mitte des Rucksacks. So bleibt dein Gleichgewicht erhalten und der Rucksack zieht nicht nach hinten.

Leichte, aber sperrige Gegenstände packst du nach außen. Diese Regel gilt besonders bei längeren Touren oder beim Freeriding abseits der Piste.

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Sicherheitsausrüstung richtig verstauen

Lawinenausrüstung immer griffbereit

LVS-Gerät, Sonde und Schaufel müssen bei Backcountry-Touren schnell erreichbar sein. Das LVS-Gerät trägst du am Körper, nicht im Rucksack. Sonde und Schaufel gehören in separate, leicht zugängliche Fächer.

Viele moderne Snowboardrucksäcke haben spezielle Fächer für Lawinenausrüstung. Diese solltest du unbedingt nutzen.

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Erste-Hilfe-Set und Notfallausrüstung

Das Erste-Hilfe-Set packst du in ein wasserdichtes Fach oder einen separaten Beutel. Zusätzlich gehören Stirnlampe, Multitool und Notfallpfeife in gut erreichbare Seitentaschen.

Kleidung und persönliche Ausrüstung

Wechselkleidung strategisch verpacken

Ersatzsocken und Unterwäsche packst du in wasserdichte Beutel. Diese kommen ins untere Fach des Rucksacks. Eine Ersatzjacke oder Fleecepullover gehört dagegen ins obere Fach für schnellen Zugriff.

Handschuhe verstaust du am besten in den Seitentaschen. So hast du bei kalten Temperaturen schnell Ersatz zur Hand.

Brille, Maske und Kleinteile

Deine Snowboardbrille gehört in ein gepolstertes Fach oder in eine Hartschale. Viele Rucksäcke haben spezielle Brillenfächer mit weichem Innenfutter.

Kleinteile wie Lippenbalsam, Sonnencreme oder Energieriegel verstaust du in den Reißverschlusstaschen am Hüftgurt.

Verpflegung und Getränke richtig transportieren

Trinksystem oder Flaschen?

Ein Trinksystem mit Schlauch ist praktisch, da du während der Fahrt trinken kannst. Der Wasserbeutel kommt ins Rückenfach, der Schlauch wird durch die dafür vorgesehene Öffnung geführt.

Alternativ verwendest du isolierte Trinkflaschen in den Seitentaschen. Diese frieren bei kalten Temperaturen weniger schnell ein.

Snacks und Energieriegel

Verpflegung packst du in leicht erreichbare Taschen. Energieriegel können bei Kälte hart werden – bewahre sie körpernah auf. Nüsse oder Trockenfrüchte eignen sich gut als Energielieferanten.

Boardbefestigung und Ausrüstung

Die meisten Snowboardrucksäcke haben spezielle Befestigungssysteme für dein Board. Diagonal oder vertikal – beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Bei der diagonalen Befestigung ist der Rucksack kompakter, bei der vertikalen Befestigung störst du andere weniger.

Helm und Protektoren verstaust du am besten in separaten Netztaschen oder Fächern. So vermeidest du Beschädigungen an anderer Ausrüstung.

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Tipps für verschiedene Tour-Arten

Pistentag

Für einen normalen Pistentag reichen die Basics:

  • Getränk und Snacks
  • Ersatzhandschuhe
  • Sonnencreme und Lippenbalsam
  • Kleine Reparatur-Tools

Backcountry-Tour

Bei Touren abseits der Piste brauchst du deutlich mehr:

  • Komplette Lawinenausrüstung
  • Erste-Hilfe-Set
  • Zusätzliche warme Kleidung
  • Mehr Verpflegung und Getränke
  • Stirnlampe und Ersatzbatterien

Häufige Packfehler vermeiden

Vermeide es, schwere Gegenstände ganz oben oder unten zu packen. Das macht den Rucksack instabil. Scharfe Gegenstände wie Kanten oder Werkzeuge gehören in Schutzhüllen.

Packe nie zu viel in die Seitentaschen – das beeinträchtigt dein Gleichgewicht beim Fahren. Wasserdichte Verpackung ist essentiell, da Schnee schnell schmilzt und alles durchnässt.

Der perfekt gepackte Snowboardrucksack macht den Unterschied zwischen einem großartigen und einem frustrierenden Tag auf dem Berg. Mit der richtigen Packstrategie hast du alles griffbereit und kannst dich voll auf das Snowboarden konzentrieren. Übung macht den Meister – nach ein paar Touren packst du automatisch richtig.

Emma ist eine leidenschaftliche Snowboarderin, die die Berge als ihre zweite Heimat betrachtet. In ihren Artikeln bringt sie die Aufregung und das Abenteuer des Snowboardens zu ihren Lesern, gepaart mit Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene. Emmas Motto: „Auf dem Board fühlt sich die Welt grenzenlos an.“